Song Dong: Unterschied zwischen den Versionen

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Klimaschutz spielt nicht nur in den Naturwissenschaften, sondern auch in anderen Fachbereichen, eine große Rolle. Da auch das Sprechen über den Klimaschutz Gedankenprozesse in Gang bringen kann, sollte man zum nachhaltigen Beeinflussen anderer auch der Domäne ''Kunst'' Beachtung schenken. Gespräche über Kunst eröffnen eine ganz neue Perspektive, denn diese hat eine besonders starke und symbolische Ausdruckskraft und kann Zusammenhänge für jeden anschaulich und auf seine Weise interpretierbar machen. Aufgrund dieser intendierten Wirkung von Kunst, bedarf es eines Blickes auf die [[umweltaktivistische Kunst|Kunst, welche einen weiteren Beitrag zum Klimawandel leisten]] kann.
 
Klimaschutz spielt nicht nur in den Naturwissenschaften, sondern auch in anderen Fachbereichen, eine große Rolle. Da auch das Sprechen über den Klimaschutz Gedankenprozesse in Gang bringen kann, sollte man zum nachhaltigen Beeinflussen anderer auch der Domäne ''Kunst'' Beachtung schenken. Gespräche über Kunst eröffnen eine ganz neue Perspektive, denn diese hat eine besonders starke und symbolische Ausdruckskraft und kann Zusammenhänge für jeden anschaulich und auf seine Weise interpretierbar machen. Aufgrund dieser intendierten Wirkung von Kunst, bedarf es eines Blickes auf die [[umweltaktivistische Kunst|Kunst, welche einen weiteren Beitrag zum Klimawandel leisten]] kann.
  
=== Künstler ===
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== Biografie des Künstlers ==
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Der chinesische Künstler Song Dong wurde 1966 in Peking geboren. Zu dieser Zeit dauert die damalige Kulturrevolution an, welche große Folgen für die damalige Gesellschaft hatte. Demzufolge wuchs Song Dong unter ärmlichen Verhältnissen in seiner Familie auf und lernte schon früh, was es heißt, mit wenig auszukommen. Er studierte 1989 Malerei. Aufgrund der aufständischen Situation seines Landes schloss er sich dann der politischen und künstlerischen Bewegung der bildenden Künste (Avantgarde) an und probiert sich an der experimentellen Ausführung von Kunst z. B. Videoinstallationen und Performances.<ref>{{Literatur| Titel=Song Dong |Website=Wikipedia. Die freie Enzyklopädie |Online=https://de.wikipedia.org/wiki/Song_Dong |Abruf=23.02.2021 }}</ref>
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So wie der Künstler selbst von den Verhältnissen und den damit einhergehenden Folgen der Kulturrevolution geprägt ist, finden sein politischer Aktivismus sowie alte chinesische Traditionen Ausdruck in seinen Werken: er bedient sich hierbei des Konzeptes des wu jin qi yong („nichts verschwenden“)<ref>{{Literatur|Titel= Das Begleitbuch/ The Guidebook|Herausgeber*in=documenta und Museum Friedericianum Veranstaltung-GmbH |Sammelband= Katalog 3/3|Ort=Kassel |Verlag=Hatje Cantz |Jahr=2016 |Seite=306f}}</ref> und Gesellschaftskritik. Er wird im Begleitbuch zur [[dOCUMENTA 13]] als „bedeutender Vertreter der chinesischen Konzeptkunst“<ref>{{Literatur|Titel= Das Begleitbuch/ The Guidebook|Herausgeber*in=documenta und Museum Friedericianum Veranstaltung-GmbH |Sammelband= Katalog 3/3|Ort=Kassel |Verlag=Hatje Cantz |Jahr=2016 |Seite=306f}}</ref> bezeichnet, da er verschiedene künstlerische Ausdrucksformen wie Malerei, Fotografie, Performance, etc verbindet. Durch seine Teilnahme an der [[dOCUMENTA 13]] im Jahr 2012 erregte er mit seinem Kunstwerk [[Doing Nothing Garden]] großes Aufsehen, weswegen es eine Vielzahl von verschiedenen Äußerungen über das Kunstwerk gibt. Zudem eröffnet er eine neue Perspektive auf seine Kunstwerke: eine [[umweltaktivistische Kunst|umweltaktivistische]].
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Version vom 23. Februar 2021, 21:43 Uhr

Klimaschutz spielt nicht nur in den Naturwissenschaften, sondern auch in anderen Fachbereichen, eine große Rolle. Da auch das Sprechen über den Klimaschutz Gedankenprozesse in Gang bringen kann, sollte man zum nachhaltigen Beeinflussen anderer auch der Domäne Kunst Beachtung schenken. Gespräche über Kunst eröffnen eine ganz neue Perspektive, denn diese hat eine besonders starke und symbolische Ausdruckskraft und kann Zusammenhänge für jeden anschaulich und auf seine Weise interpretierbar machen. Aufgrund dieser intendierten Wirkung von Kunst, bedarf es eines Blickes auf die Kunst, welche einen weiteren Beitrag zum Klimawandel leisten kann.

Biografie des Künstlers

Der chinesische Künstler Song Dong wurde 1966 in Peking geboren. Zu dieser Zeit dauert die damalige Kulturrevolution an, welche große Folgen für die damalige Gesellschaft hatte. Demzufolge wuchs Song Dong unter ärmlichen Verhältnissen in seiner Familie auf und lernte schon früh, was es heißt, mit wenig auszukommen. Er studierte 1989 Malerei. Aufgrund der aufständischen Situation seines Landes schloss er sich dann der politischen und künstlerischen Bewegung der bildenden Künste (Avantgarde) an und probiert sich an der experimentellen Ausführung von Kunst z. B. Videoinstallationen und Performances.[1] So wie der Künstler selbst von den Verhältnissen und den damit einhergehenden Folgen der Kulturrevolution geprägt ist, finden sein politischer Aktivismus sowie alte chinesische Traditionen Ausdruck in seinen Werken: er bedient sich hierbei des Konzeptes des wu jin qi yong („nichts verschwenden“)[2] und Gesellschaftskritik. Er wird im Begleitbuch zur dOCUMENTA 13 als „bedeutender Vertreter der chinesischen Konzeptkunst“[3] bezeichnet, da er verschiedene künstlerische Ausdrucksformen wie Malerei, Fotografie, Performance, etc verbindet. Durch seine Teilnahme an der dOCUMENTA 13 im Jahr 2012 erregte er mit seinem Kunstwerk Doing Nothing Garden großes Aufsehen, weswegen es eine Vielzahl von verschiedenen Äußerungen über das Kunstwerk gibt. Zudem eröffnet er eine neue Perspektive auf seine Kunstwerke: eine umweltaktivistische.


Kunstwerk

Sprachwissenschaftliche Analyse von Texten zum Kunstwerk

Umweltaktivistische Bedeutung

Belege

  1. Song Dong. In: Wikipedia. Die freie Enzyklopädie. Online, zuletzt abgerufen am 23.02.2021.
  2. Das Begleitbuch/ The Guidebook. In: documenta und Museum Friedericianum Veranstaltung-GmbH (Hrsg.): Katalog 3/3, Kassel: Hatje Cantz, S. 306f.
  3. Das Begleitbuch/ The Guidebook. In: documenta und Museum Friedericianum Veranstaltung-GmbH (Hrsg.): Katalog 3/3, Kassel: Hatje Cantz, S. 306f.