Climate Thinking: Unterschied zwischen den Versionen

Aus wiki.climate-thinking.de
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Foto hinzugefügt.)
K
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Uni-Kassel-01.jpg|thumb|Studierendenhaus der Universität Kassel, 2019.]] Willkommen auf den Seiten des Forschungs- und Lehrprojekts Climate Thinking des Fachbereichs 02 Geistes- und Kulturwissenschaften der Universität Kassel.
+
[[Datei:Uni-Kassel-01.jpg|thumb|Studierendenhaus der Universität Kassel, 2019.]] Willkommen auf den Seiten des Forschungs- und Lehrprojekts '''Climate Thinking''' des Fachbereichs 02 Geistes- und Kulturwissenschaften der Universität Kassel.
  
 
„Our belief that science alone could deliver us from the planetary quagmire is long dead.“<ref>{{Literatur|Autor*in=John Snow|Titel=How to Man the Wall|Verlag=Castle Black Books|Ort=Winterfell|Jahr=2008|Seite=123}}</ref>
 
„Our belief that science alone could deliver us from the planetary quagmire is long dead.“<ref>{{Literatur|Autor*in=John Snow|Titel=How to Man the Wall|Verlag=Castle Black Books|Ort=Winterfell|Jahr=2008|Seite=123}}</ref>
  
'''Climate Thinking''' fragt danach, was die Geistes- und Kulturwissenschaften jenseits von „elegantem Unsinn“ im Diskurs um den Klimawandel anzubieten haben. Die landläufige Überzeugung ist, dass die Veränderung des Klimas als ein Umweltproblem ausschließlich in den exploratorischen und explanatorischen Zuständigkeitsbereich der Naturwissenschaften falle. Diese bestimmen den Gegenstandsbereich, erforschen die Probleme und schlagen Lösungen vor.
+
Climate Thinking fragt danach, was die Geistes- und Kulturwissenschaften jenseits von „elegantem Unsinn“ im Diskurs um den Klimawandel anzubieten haben. Die landläufige Überzeugung ist, dass die Veränderung des Klimas als ein Umweltproblem ausschließlich in den exploratorischen und explanatorischen Zuständigkeitsbereich der Naturwissenschaften falle. Diese bestimmen den Gegenstandsbereich, erforschen die Probleme und schlagen Lösungen vor.
  
 
Der naturwissenschaftliche Blick allein berücksichtigt jedoch nicht, dass die Wissenschaften selbst und auch das von ihnen erforschte Phänomen in komplexen kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhängen eingebunden sind. Gerade diese Verflechtungen in den Blick zu nehmen, in denen [[Über Klimawandel sprechen|über den Klimawandel gesprochen]], [[Vom Klimawandel erzählen|von ihm erzählt]], [[Über Klimawandel nachdenken|über ihn nachgedacht wird]], verstehen wir als eine Aufgabe der Geistes- und Kulturwissenschaften.
 
Der naturwissenschaftliche Blick allein berücksichtigt jedoch nicht, dass die Wissenschaften selbst und auch das von ihnen erforschte Phänomen in komplexen kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhängen eingebunden sind. Gerade diese Verflechtungen in den Blick zu nehmen, in denen [[Über Klimawandel sprechen|über den Klimawandel gesprochen]], [[Vom Klimawandel erzählen|von ihm erzählt]], [[Über Klimawandel nachdenken|über ihn nachgedacht wird]], verstehen wir als eine Aufgabe der Geistes- und Kulturwissenschaften.
Zeile 19: Zeile 19:
  
 
== Das Living Handbook mitgestalten ==
 
== Das Living Handbook mitgestalten ==
 
+
* [[LivingHandbook:Erste Schritte|Erste Schritte]]
 +
* [[LivingHandbook:Einen Artikel bearbeiten|Einen Artikel bearbeiten]]
 +
* [[LivingHandbook:Einen neuen Artikel anlegen|Einen neuen Artikel anlegen]]
 +
* [[Spezial:Gewünschte_Seiten|Fehlende Artikel]]
 
== Belege ==
 
== Belege ==
 
<references responsive />
 
<references responsive />

Version vom 13. Januar 2021, 11:40 Uhr

Studierendenhaus der Universität Kassel, 2019.

Willkommen auf den Seiten des Forschungs- und Lehrprojekts Climate Thinking des Fachbereichs 02 Geistes- und Kulturwissenschaften der Universität Kassel.

„Our belief that science alone could deliver us from the planetary quagmire is long dead.“[1]

Climate Thinking fragt danach, was die Geistes- und Kulturwissenschaften jenseits von „elegantem Unsinn“ im Diskurs um den Klimawandel anzubieten haben. Die landläufige Überzeugung ist, dass die Veränderung des Klimas als ein Umweltproblem ausschließlich in den exploratorischen und explanatorischen Zuständigkeitsbereich der Naturwissenschaften falle. Diese bestimmen den Gegenstandsbereich, erforschen die Probleme und schlagen Lösungen vor.

Der naturwissenschaftliche Blick allein berücksichtigt jedoch nicht, dass die Wissenschaften selbst und auch das von ihnen erforschte Phänomen in komplexen kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhängen eingebunden sind. Gerade diese Verflechtungen in den Blick zu nehmen, in denen über den Klimawandel gesprochen, von ihm erzählt, über ihn nachgedacht wird, verstehen wir als eine Aufgabe der Geistes- und Kulturwissenschaften.

Hier geht es zurück zu Hauptseite.

Zentrale Perspektiven von Climate Thinking

Zentrale Einrichtungen

Das Living Handbook mitgestalten

Belege

  1. John Snow (2008): How to Man the Wall. Winterfell: Castle Black Books, S. 123.