Benutzer: Jenny Raabe/Werkstatt

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„Es mögen Fische sterben oder Menschen, das Baden in Seen oder Flüssen mag Krankheiten erzeugen, es mag kein Öl mehr aus den Pumpen kommen, und die Durchschnittstemperaturen mögen sinken oder steigen: solange darüber nicht kommuniziert wird, hat dies keine gesellschaftlichen Auswirkungen“ [1]

Unbestritten sind die gravierenden Folgen des Klimawandels und Klimaschutz gilt daher als „nicht mehr verhandelbar(e) Grundlage für das Weiterbestehen der Weltgemeinschaft“ [2]. Dennoch fordert der bestehende Widerspruch zwischen Wirtschafts- und Klimapolitik die Gesellschaft auf, selbst aktiv zu werden und für diesen Anspruch hat die Klimabewegung Fridays for Future „die Klimakrise ins Zentrum der gesellschaftlichen Diskussion gerückt“ (Koos & Naumann, 2019, S. 2).

  1. Luhmann, N. (1986): Ökologische Kommunikation. Kann die moderne Gesellschaft sich auf die ökolo-gischen Gefährdungen einstellen?. Opladen: o.V., S. 63.
  2. Ranke, U. (2019): Klima und Umweltpolitik. Berlin: Springer Spektrum, S. 303.